Was ist der Unterschied zwischen DVB-T und DVB-T2?
Team Endungen.de
Lesezeit: 4 min
Wenn es um terrestrisches Fernsehen geht, sind DVB-T und DVB-T2 zwei verbreitete Standards, die in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern genutzt werden, um digitalen Fernsehempfang über Antenne zu ermöglichen. Beide bieten eine Reihe von Vorteilen, aber mit der Einführung von DVB-T2, auch bekannt als der Nachfolger von DVB-T, stellen sich viele die Frage, welche Unterschiede zwischen diesen beiden Technologien bestehen und welche Vorteile DVB-T2 im Vergleich zu seinem Vorgänger bietet.
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Unterschiede zwischen DVB-T und DVB-T2
Ein Vergleich zwischen DVB-T und DVB-T2 hilft dabei, die beiden Standards besser zu verstehen. Hier sind die Schlüsselunterschiede in einer übersichtlichen Form dargestellt:
Merkmale
DVB-T
DVB-T2
Übertragungstechnik
COFDM mit 16-QAM, 64-QAM
COFDM mit 16-QAM, 64-QAM, 256-QAM
Effizienz
Geringer
Höher
Bildqualität
Standard Definition
High Definition (HD) und Ultra High Definition (UHD)
DVB-T2 bringt im Vergleich zu DVB-T zahlreiche Vorteile mit sich. Einer der Hauptvorteile ist die Möglichkeit, Fernsehprogramme in HD und sogar UHD zu empfangen, was eine deutlich bessere Bildqualität bietet. Zudem lassen sich dank der höheren Effizienz von DVB-T2 mehr Programme übertragen. Auch die Unterstützung für eine breitere Bandbreite und die Nutzung des HEVC (H.265) Codecs, welcher eine effizientere Kompression ermöglicht, spielen eine große Rolle. All diese Verbesserungen führen dazu, dass DVB-T2 als der fortschrittlichere Standard angesehen wird, der die zukünftige Richtung des terrestrischen Fernsehens weist.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 erhebliche Vorteile für den Endnutzer mit sich bringt, darunter eine verbesserte Bildqualität und eine größere Auswahl an Sendern. Für Zuschauer, die terrestrisches Fernsehen nutzen, stellt DVB-T2 daher eine bedeutende Verbesserung dar.
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