Welche aktuellen Betrugsmaschen bei Fake-Mails sollte man kennen?
Team Endungen.de
Lesezeit: 4 min
Das Wissen um aktuelle Betrugsmaschen bei Fake-Mails ist essentiell, um sich effektiv vor Betrug und Identitätsdiebstahl zu schützen. E-Mail-Betrug entwickelt sich ständig weiter, was es umso wichtiger macht, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Hier sind einige gängige Methoden, wie Betrüger versuchen, mittels gefälschter E-Mails an persönliche Informationen oder Geld zu gelangen.
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Top Betrugsmaschen bei Fake-Mails
Phishing: Diese E-Mails geben vor, von legitimen Unternehmen zu sein und fordern dazu auf, persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendetails preiszugeben. Häufig imitiert werden Banken, soziale Netzwerke oder Online-Dienste.
CEO-Fraud: Diese Masche zielt auf Mitarbeiter in der Finanzabteilung von Unternehmen ab. Der Betrüger gibt sich als Geschäftsführer aus und fordert per E-Mail zur Überweisung großer Geldbeträge auf externe Konten auf.
Gefälschte Rechnungen: Betrüger senden E-Mails, die scheinbare Rechnungen für tatsächliche oder erfundene Services beinhalten, in der Hoffnung, dass die Empfänger ohne Prüfung bezahlen.
Ransomware: Diese E-Mails enthalten Links oder Anhänge, die, wenn geöffnet, Malware auf dem Computer installieren. Diese sperrt Zugriff auf Dateien oder das gesamte System und fordert ein Lösegeld zur Entsperrung.
Gewinnspiel-Betrug: Hierbei werden E-Mails versendet, in denen steht, dass der Empfänger einen beträchtlichen Preis gewonnen hat. Für die Freigabe des Gewinns sollen jedoch zuerst Gebühren oder persönliche Informationen übermittelt werden.
Jobangebote: Fake-E-Mails mit zu schön, um wahr zu sein Jobangeboten, die oft vorgeben, eine Vorauszahlung für Arbeitsmaterialien oder eine Bearbeitungsgebühr zu benötigen.
Spoofing: Die E-Mail-Adresse des Absenders scheint legitim, ist jedoch gefälscht. Diese Technik wird oft eingesetzt, um Vertrauen aufzubauen und Empfänger zum Handeln zu bewegen.
Wie man sich schützt
Zum Schutz vor Betrug durch Fake-Mails ist es ratsam, niemals persönliche Informationen oder Geld zu überweisen, ohne die Identität des Absenders und die Echtheit der Anfrage gründlich zu überprüfen. Zudem sollten Links und Anhänge in verdächtigen E-Mails nie geöffnet werden. Die Aktualität des Virenschutzes und regelmäßige Sicherheitsupdates für das Betriebssystem und die verwendete Software sind ebenfalls unerlässlich.