.O Dateiendung

O Endung
Langform Compiled Object Format
Kategorie Developerdateien
Hersteller N/A
Popularität 3.0 / 5

O-Dateiformat-Spezifikation


Element Beschreibung
Dateitypkennung .o
MIME-Typ application/octet-stream
Standardformat ELF, COFF, oder Mach-O
Dateityp Kompatibles Objektdateiformat
Zweck Zwischencode für Linker
MIME-Typ application/x-object
Plattform plattformabhängig (z.B. x86, ARM)
Binärformat Ja
Byte-Reihenfolge systemabhängig
Endianness Plattformabhängig
Symboltabelle enthalten
Maschinencode Ja
Quelltext enthalten nein
Linkbarkeit Ja
Abhängigkeit Assembler
Symbolinformationen Enthalten
Verwendete Compiler gcc, clang
Abschnitte Text, Daten, BSS
Maschinensprache ja
Erforderliche Bibliotheken Vorhanden
Debugging-Informationen möglich
Compiler-Herkunft Plattformabhängig
Plattformspezifikation OS-spezifisch
Kompatibilität Am häufigsten auf Unix/Linux-Systemen
Debug-Informationen Optional
Erforderlicher Linker Ja

Was ist eine O datei?

Die O-Datei ist eine generische Datei, die von mehreren Anwendungen unterstützt wird, darunter Buttons 4 Pro, ObjectScript, PC-Tips Interpreter und Object System Text File.

Buttons 4 Pro, früher als Button Workshop bekannt, ist eine Software zum Erstellen instinktiver Browser-basierter Anwendungen und Tabellenansichten. Die O-Datei enthält Anweisungen und Speichernodes, mit denen Benutzer visuelle Inhalte und Animationen für ihre Voice-over-Projekte erstellen können. Darüber hinaus enthalten die Dateien auch jegliche Programmcode-Begriffe, die für die Entwicklung dynamischer Anwendungen benötigt werden.

ObjectScript

ObjectScript ist eine Programmiersprache zur Entwicklung von Komponenten auf Basis des Standards COM (Component Object Model). Eine O-Datei kann die Befehlssequenz enthalten, die das Erstellen von Modulambientes für Komponenten oder DLLs in Sprachen wie C oder MASM ermöglicht. Ähnliche Dateitypen sind OSC, OBJ und OX.

Liste von Programmen, die O-Dateien öffnen können

FAQs und Anleitungen


1. O File öffnen

Schritte zum Öffnen einer O-Datei (.o):

  1. Installiere objdump aus dem GNU Binutils-Paket (häufig in Linux-Distributionen enthalten).
  2. Konsolenfenster öffnen (Terminal in Linux/Mac, Eingabeaufforderung in Windows bei installiertem WSL).
  3. Verwende den Befehl: objdump -d Datei.o, um den Inhalt zu disassemblieren und anzuzeigen.

2. Öffnen einer O-Datei

Um eine O-Datei (Compiled Object File) zu analysieren, verwenden Sie am besten ein Disassembler-Tool wie objdump, das Teil der GNU Binutils ist.

  • Installieren Sie GNU Binutils: Möglicherweise müssen Sie es zuerst installieren, abhängig von Ihrer Linux-Distribution. Verwenden Sie z.B. für Ubuntu: sudo apt-get install binutils.
  • Analysieren Sie die O-Datei: Verwenden Sie den folgenden Befehl im Terminal:
    objdump -d dateiname.o
  • Ergebnisse prüfen: Der Disassembler gibt die Assemblersprache aus, die in der O-Datei enthalten ist.

3. O File in C/C++ kompilieren

Schritte zum Kompilieren einer O-Datei in C/C++:

  1. Source-Datei vorbereiten: Stelle sicher, dass du den Quellcode in einer .c oder .cpp Datei hast.
  2. Terminal öffnen: Öffne ein Terminalfenster auf deinem Computer.
  3. In das Quellcode-Verzeichnis navigieren: Verwende den cd-Befehl, um in das Verzeichnis zu wechseln, das die Quellcode-Datei enthält.
  4. GCC für C oder G++ für C++ verwenden
    • C-Datei kompilieren: Verwende gcc -c datei.c -o datei.o
    • C++-Datei kompilieren: Verwende g++ -c datei.cpp -o datei.o
  5. O-Datei überprüfen: Stelle sicher, dass die .o-Datei im Verzeichnis vorhanden ist.

🔧 GCC/G++: Diese Tools sind Teil der GNU Compiler Collection und normalerweise auf vielen Systemen vorinstalliert oder über Paketmanager einfach installierbar.

4. Konvertieren einer O-Datei in eine andere Datei

Es ist nicht möglich, eine O-Datei (Compiled Object File) direkt in ein anderes Dateiformat zu konvertieren. Ein möglicher Ansatz ist, den Programmcode neu zu kompilieren oder zu verwenden. Hier sind die Schritte zur Vorgehensweise:

  1. Verwenden Sie den Quellcode: Wenn verfügbar, greifen Sie auf den ursprünglichen Quellcode zu.
  2. Kompilieren Sie den Quellcode: Verwenden Sie einen Compiler wie gcc oder g++, um den Code in das gewünschte Format zu kompilieren.
  3. Erstellen Sie eine ausführbare Datei: Verwenden Sie z.B. gcc -o Ausgabedatei Quelldatei.c, um eine ausführbare Datei zu erstellen.

Note: Direct conversion of a compiled object file without source code is not feasible.

5. O File in ein ausführbares Programm umwandeln

Schritte zur Umwandlung einer O-Datei in ein ausführbares Programm:

  1. Compiler installieren: Stelle sicher, dass gcc (GNU Compiler Collection) installiert ist.
  2. Terminal öffnen: Öffne das Terminal oder die Eingabeaufforderung.
  3. Navigator: Navigiere zum Ordner, der die .o-Datei enthält.
  4. Befehl ausführen:
    • Verwende den folgenden Befehl, um die .o-Datei zu verknüpfen:
      gcc -o ausführbares_programm dateiname.o
  5. Ausführbare Datei testen: Führe das erstellte Programm aus:
    ./ausführbares_programm

Hinweis: Ersetze dateiname.o und ausführbares_programm durch den tatsächlichen Namen der .o-Datei und den gewünschten Namen für das ausführbare Programm.


Weitere Dateiformate mit der O-Endung

Die O-Dateiendung kann anders beschrieben werden. Unten sind andere Dateinamen im Zusammenhang mit endung O.

# Endung Beschreibung
1 O Object Code (COFF, ELF, a.out)
2 O Object Code (COFF, ELF, a.out)
3 O Object file